Schubert und Händel in der Propsteikirche Meppen
Die Webseite des Veenkoloniaal Synfonie Orkest berichtet:
Beeindruckendes Konzert ‚Dettinger te Deum‘
Frühromantik, Klassik und Barock trafen sich prächtig: die bewundernswertesten Werke, die je von Meistern von ewigem Ruhm komponiert wurden: Schubert, Haydn und Händel
‚Dettingen te Deum‘, der Titel für ein Spitzenkonzert, denn das wurde es auch! Der Städtische Musikverein Meppen hat sich zusammen mit hervorragenden Solisten und einer kleinen Besetzung des VKSO unter der Leitung von Dirigent Lubertus Leutscher intensiv darauf vorbereitet, dem Publikum in der Vituskirche in Meppen am 7. April 2023 einen einzigartigen Abend mit Klassikern zu bieten.
So wurde die Messe in G von Franz Schubert aufgeführt, eine begnadete Andachtskomposition, ergreifend und hochgeschätzt. Sie ist eine der kürzesten Kompositionen Schuberts, die er 1815 in nur wenigen Tagen komponierte. Sie wurde zu einem der beliebtesten Werke des jung verstorbenen Schubert.
Aber es gab noch mehr….
Die Sinfonie Nr. 94 des österreichischen Komponisten Joseph Haydn, der ein umfangreiches Werk hinterlassen hat, darunter nicht weniger als 106 Sinfonien. Die Symphonie Nr. 94 schrieb Haydn 1791 während seiner Zeit in London. Sie wurde auch „Die Überraschungssinfonie“ genannt. Haydn war ein Zeitgenosse von Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven. Letzterer war auch einer seiner Schüler.
Schließlich wurde das majestätische „Dettinger Te Deum“ von einem der einflussreichsten Komponisten aller Zeiten, Georg Friedrich Händel, aufgeführt. Triumphale Trompeten- und Paukenklänge, zarte und eindrucksvolle Solo- und Chorpartien beeindruckten bei diesem unübertroffenen Werk, das 1743 in London in Anwesenheit von König Georg II. uraufgeführt wurde.
Die Solist(inn)en waren Elizabeth Kooy (Sopran), Sonja Catalano (Alt), Falco van Loon (Tenor) und Marcel van Dieren (Bass).
Hier finden Sie einige Hörproben.
Fotos: Henk Drenth, Helma Leutscher, Ulrike van der Ven und Peter Müller